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Skandal: Vater will sein Kind beschuetzen und landet im Gefaengnis | 13. August 2013 |

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Skandal: Vater will sein Kind beschuetzen und landet im Gefaengnis | 13. August 2013 |



Melitta wohnt mit ihren Eltern bei Meschede, hat 7 Geschwister und besucht die 4. Klasse der Grundschule in Eslohe/Reiste. Von den Lehrern dieser Schule wird sie stets wegen ihres auffallend positiven Verhaltens gelobt. Als jedoch der Sexualkundeunterricht in ihrer Grundschule eingefuehrt wird, verlaesst Melitta M. den Unterricht, da sie sich bei diesem Thema nicht mehr wohl fuehlt. Dass ihr Verhalten nur nachvollziehbar ist, zeigen uebrigens die juengsten Vorfaelle aus Borken, wo am 27.06.2013 acht Schueler der 6. Schulklasse kollabierten, als man ihnen Abbildungen von Geschlechtsorganen vorlegte. Melitta wurde schliesslich, nach einem Gesprech mit der Schulleitung, von der Rektorin und einer weiteren Lehrerin, gewaltsam ins Klassenzimmer gezogen und musste wegen ihres Wiederstandes, den Rest der Stunde im Lehrerzimmer absitzen. In Anbetracht der Tatsache, dass wir an deutschen Schulen mittlerweile Alternativ-Unterricht fuer konfessionslose Kinder und an vielen Schulen sogar Islamunterricht fuer muslimische Schueler anbieten, um moeglichst Tolerant zu wirken, ist diese intolerante und von unseren Gesetzgebern vorgegebene Vorgehensweise nicht nachvollziehbar. Schlimmer noch: Da dem Schulamt naemlich die Stunde im Lehrerzimmer sowie eine weitere Sexualkundestunde als Fehlstunden gemeldet wurden, kam die Maschinerie der Behoerden in Gang: Nach einem Bussgeldbescheid, mit folgender Zahlungsverweigerung von Melittas Eltern, folgte eine Anklage vor Gericht, dann der Besuch des Gerichtsvollziehers und schliesslich die Weiterleitung ans Oberlandesgericht, wo sich die Eltern nicht mehr selber verteidigen durften. Nach einer weiteren, letztmaligen Zahlungsaufforderung, wurde Melittas Vater Eugen M. Schliesslich mitgeteilt, dass sowohl ihm, als auch seiner Ehefrau Luise, fuer einen Tag Erzwingungshaft angeordnet wird und sie sich bitte freiwillig bei der zustaendigen JVA melden moegen. Da Eugen M. Von seiner Unschuld ueberzeugt war, kam er dem nicht nach und wurde darauf hin, von Justizvollzugsbeamten abgefuehrt und schliesslich inhaftiert. Seine schwangere Ehefrau Luise bekam das gleiche Urteil und es bleibt abzuwarten, wie die Behoerden, aufgrund ihrer Schwangerschaft weiter verfahren werden. Und hier stehen wir nun, meine sehr verehrten Damen und Herren, wartend vor einem Gefaengnis, nicht etwa um einen Moerder oder Vergewaltiger zu empfangen, sondern Eugen M. Ein vielfacher Vater, der um das Wohl seiner Kinder besorgt ist und dafuer selbst einen Gefaengnisaufenthalt in Kauf nimmt. Doch leider sprechen wir hier nicht von einem Einzelfall, denn es wurden in der juengeren Vergangenheit mehrfach Eltern inhaftiert, die ihre Kinder vor derartigen Unterrichtsstunden bewahren wollten. Bereits im April 2010 berichtete der Kopp Verlag ueber mehrere Faelle, in denen Muetter und Vaeter wochenlang in Erzwingungshaft genommen wurden, weil sie ihre Kinder nicht in den Sexualkundeunterricht schickten. In den Massenmedien erschien ueber diese haarstraeubenden Faelle uebrigens so gut wie nichts, was uns umso mehr in die Pflicht nehmen sollte die Bevoelkerung ueber diesen Missstand aufzuklaeren. Wenn wir nicht endlich aufhoeren, besorgte Eltern als unmuendig abzustempeln, sondern ihnen jegliche Entscheidungsgewalt ueber ihre Kinder abnehmen, muessen wir uns nicht wundern, wenn der Geburtenrueckgang weiterhin rasant zunimmt und Grossfamilien, die die Saeulen eines gesunden Landes bilden, unser Land verlassen. Das waere faktisch unser Untergang. Wir hoffen nun, Eugen M. nach seiner Entlassung fuer ein paar Fragen gewinnen zu koennen.



PS: По-русски это видео [здесь].